China und der Kampf gegen die Inflation: Weber, Isabella (2023). Das Gespenst der Inflation. Wie China der Schocktherapie entkam. Berlin, Suhrkamp. 544 Seiten. Gebundes Buch. 32,90 EUR. ISBN 978-3-518-43127-6

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Zitationsvorschlag

Huber, Alexander (2024). China und der Kampf gegen die Inflation: Weber, Isabella (2023). Das Gespenst der Inflation. Wie China der Schocktherapie entkam. Berlin, Suhrkamp. 544 Seiten. Gebundes Buch. 32,90 EUR. ISBN 978-3-518-43127-6. Wirtschaft und Gesellschaft 50 (3), 163–168. 10.59288/wug503.255
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Rezensiertes Werk

Weber, Isabella (2023). Das Gespenst der Inflation. Wie China der Schocktherapie entkam. Berlin, Suhrkamp. 544 Seiten. Gebundes Buch. 32,90 EUR. ISBN 978-3-518-43127-6

Abstract

Der Fall des Eisernen Vorhangs bedeutete für viele ehemals sozialistische Staaten eine radikale Marktkur. Armut, Inflation und steigende Ungleichheit waren die "unangenehmen Begleiterscheinungen". In China jedoch gab der Staat die Zügel nie vollständig aus der Hand. Zentral war die Preisstabilität, denn kaum etwas fürchteten Chinas Machthaber so sehr wie die soziale Sprengkraft der Inflation. Isabella Weber liefert mit ihrem Werk neue Einblicke in die Anatomie des chinesischen Aufstiegs zur wirtschaftlichen Supermacht. Untermauert von historischem und interdisziplinärem Detailwissen bringt die Erfinderin der deutschen Gaspreisbremse den Leser:innen die chinesischen Sichtweisen auf Märkte und Preise näher. Faszinierend und lehrreich, auch für manch arrivierte Persönlichkeit innerhalb der Ökonomie.

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