Arbeits- und Fachkräftemangel in Österreich. Analyse zentraler Kennzahlen zum Status-quo

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Schlagworte

Arbeitskräftemangel
Fachkräftemangel
Demographischer Wandel

Zitationsvorschlag

Aigner-Walder, Birgit/Luger, Albert/Putz, Stephanie (2025). Arbeits- und Fachkräftemangel in Österreich. Analyse zentraler Kennzahlen zum Status-quo. Wirtschaft und Gesellschaft 51 (3), 45–65. 10.59288/wug513.298
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Abstract

Die Alterung der Bevölkerung und der damit verbundene Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter setzen die bereits angespannten Arbeitsmärkte unter Druck. Der vorliegende Beitrag untersucht die Arbeitsmarktsituation in Österreich bzw. analysiert basierend auf vorliegenden amtlichen Arbeitsmarktdaten, in welchen Bereichen ein Fachkräftemangel vorliegt. Die Ergebnisse weisen insgesamt auf eine erhebliche Verschärfung der Situation am österreichischen Arbeitsmarkt in den vergangenen zehn Jahren hin – so reduzierte sich der Stellenandrang für Gesamtösterreich von 12,1 auf 3,3. Die detaillierte Analyse von Wirtschaftsbranchen und Berufsobergruppen zeigt, in welchen Bereichen bereits ein Fachkräftemangel vorliegt bzw. wie sich die Zahl an arbeitslosen Personen und offenen Stellen in den vergangenen zehn Jahren verändert hat. Ein Fachkräftemangel zeigt sich in den Gesundheitsberufen, bei Metall-Elektroberufen und bei Techniker:innen– in allen genannten Berufsgruppen liegt die Stellenandrangziffer unter 1,5.

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